Reiner Haseloff

Sachsen-Anhalt will der demografischen Entwicklung mit einer familien- und kinderfreundlichen Politik begegnen. Dafür steht Reiner Hasellof, selbst Vater von 2 Söhnen und Opa von 4 Enkelkindern. Sein Engagement unterstreicht er auch mit der Schirmherrschaft des Kinder- und Sportmusicals „Tabea“ in Halle. In seinem gesamten politischen Wirken setzt er sich dafür ein, dass familien- und kinderfreundliche Strukturen in unserem Bundesland erhalten und weiterentwickelt werden. Nur so kann man neben einer steigenden Geburtenzahl, in andere Regionen gezogene Sachsen-Anhalter dazu bewegen, in die Heimat zurückzukehren. Schon in seiner Regierungserklärung machte er deutlich, dass Kinderfreundlichkeit eine Leitschnur von Sozial- und Arbeitsmarktpolitik ist und die beste Kindertagesbetreuung Deutschlands in unserem Bundesland durch intelligente und effiziente Strukturen gesichert werden soll. Ein großer Schritt in die Richtung ist das neue Kinderförderungsgesetz, dass im August 2013 in Kraft treten wird.

Ursula Rühle

Es war 1971, als Ursula Rühle nach erfolgreicher Ausbildung als Erzieherin in die Kinderkrippe kam. Bereits zwei Jahre später wurde sie dort stellvertretende Leiterin. Von Anfang an wollte sie einen Beruf mit Kindern erlernen, was sie bis heut nicht bereut hat. „Jeden Tag Kinder lachen sehen, für ihre Sorgen da sein, ihre Fragen beantworten, ist einfach schön.“, spricht sie von ihrer Arbeit. Im Jahr 2000 übernahm sie die Leitung der KITA „Käte Dunker“ und führte Krippe und Kindergarten zusammen. Eine ganz schwere Zeit für sie persönlich, weil die damalige Leiterin und beste Freundin plötzlich verstarb. Die Unterstützung der Stadt und ihrer Kolleginnen gaben ihr die Kraft, diese große Aufgabe zu meistern. Die Zusammenarbeit mit ihrem Team war ihr immer wichtig. Ruhe und Harmonie wirken sich immer positiv auf die Kinder aus. In den letzten Jahren vollzogen sich viele Baumaßnahmen in der Kindereinrichtung, trotzdem koodinierte sie die Abläufe so, dass die Kinder und Erzieher keinen unnötigen Stress hatten. Bei Projekten wie „Haus der kleinen Forscher“ oder „Gesund leben Lernen“ beteiligte sie sich mit der KITA erfolgreich. Nun hat sie auch mehr Zeit für ihre beiden Enkel Max und Paul.

Jugendleitung des Judoverbandes Sachsen-Anhalt

Im Judoverband Sachsen-Anhalt sind 49 Judovereine organisiert. Die Jugendleitung kümmert sich landesweit um die Belange der Kinder- und Jugendarbeit. Die fünf Mitglieder der Leitung sind verantwortlich für die Wett- kampfvorbereitungen und Durchführung. Neben der Koordination des Wettkampfbetriebes kümmern sie sich auch um die Freizeitaktivitäten der Kinder und Jugendlichen, wie Trainingslager und Sommercamps. Bei all dem unermüdlichen Engagement können sie sich immer auf die Unterstützung der Vereine verlassen. Ines Ernst nahm die Ehrung in Havelberg entgegen.

Sigrid Reumann

Am 01. August 1969 trat sie die Stelle an der Schule Wust an. Seit 1991 war sie Schulleiterin der GS Wust. Sie setzte sich besonders für Kinder mit schwierigen Startbedingungen ein. Kein telefonischer Aufwand war ihr zu viel, um die Frühförderung der Kinder auf den Weg zu bringen. Sie setzte sich für den Erhalt der Schulküche ein, um eine gute und gesunde Versorgung der Kinder zu gewährleisten. Schon lange bevor unsere Regierung es beschloss, rief sie den „Obst- und Gemüseservice“ ins Leben. Sie sensibilisierte Schulkinder für Kinder- und Menschenrechte, sie sorgte dafür, dass die GS Wust eine UNESCO-Projektschule wurde. Ihr Leitspruch: „Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, so können sie das Gesicht der Welt veränder“. Mit ihren Schülern beteiligte sie sich an zahlreichen Spendenaktionen, wie für Hilfsprojekte in Haiti und Pakistan. Sie hat immer ein Herz für Kinder.

Stadtverband der CDU Zörbig

Herbert Hartung

Brigitte Sauermann

Jürgen Ebinger

Havelberger Wassersportverein e.V.

1998 wurde der Verein gegründet, der schon in seiner Zusammensetzung etwas Außer-gewöhnliches ist, indem sich Kanurennsport und Judo in ihm vereinigen. Herbert Luksch, Vorsitzender des Vereins kümmert sich mit seiner Familie um den Judosport und hierbei ganz speziell um den Nachwuchsbereich. So führen sie jährlich ein Sommerlager für Kinder durch, wo die Teilnehmer aus dem ganzen Land kommen. Auf Grund der sportlichen Vielfalt finden viele Kinder und Jugendliche im Verein ein „sportliches zu Hause“. Ob beim Judo oder Kanurennsport, die Kinder erringen jedes Jahr Medaillen bei Wettkämpfen und Meisterschaften. Kanurennsport und Judo gab es schon lange vor Vereinsgründung und somit eine jahrzehntelange Kinder- und Jugendarbeit und die damit verbundenen Erfolge. Der DANK richtet sich auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer und Sponsoren, die all die Jahre „zur Stange hielten“.